Energie sparen in der Küche?

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Energie sparen in der Küche? – Wie geht das?

Alles dreht sich um das Klima und die Energie. Wie lange besitzen wir noch Energiereserven und wie viel Energie müssen wir einsparen, um künftige Generationen nicht zu sehr zu belasten? Das sind viel diskutierte Fragen, die auch manche Diskussionsrunde im Fernsehen schon beschäftigt haben. Also das Fazit daraus lautet, dass es am besten ist, bei einem selbst zu beginnen. Wie geht Energie sparen in der Küche?

Und was läge da nicht näher, als den eigenen Haushalt mal unter die Lupe zu nehmen? Außerdem ist Wasser und Strom zu sparen gerade voll im Trend, da will man sich doch nicht ausnehmen. Zudem spart es bares Geld, dass Sie vielleicht lieber für Ihre neue Traumküche ausgeben würden. Den eignen Haushalt energieeffizienter zu gestalten, ist außerdem eine interessante Aufgabe. Also beginnen wir einfach mal mit der Küche. Lässt sich überhaupt Energie in der Küche einsparen? Aber natürlich, und wir zeigen Ihnen im Folgenden, wie es geht.

Wo fängt man an?

Okay, der feste Entschluss, Energie einzusparen, ist gefasst. Aber womit soll man anfangen? Und wie viel Geld wird mich das Ganze kosten? Hier können wir Sie beruhigen, denn es gibt ein paar einfache Tricks, die helfen können, ohne wehzutun oder den finanziellen Ruin zu bedeuten.

Beginnen wir mal mit dem Kochen. Sie werden erstaunt sein, welche kleinen Veränderungen an Ihrem Kochverhalten doch eine relativ große Wirkung haben können.

Zum Beispiel die Größe Ihrer Pfanne oder Ihres Kochtopfes ist ausschlaggebend für den Energieverbrauch. Wenn Sie bei der Zubereitung darauf achten, für wie viele Personen Sie kochen, also quasi die Kochgefäße danach auswählen, was und wie viel Sie kochen möchten, sparen Sie schon Energie ein. Auch die Auswahl der Größe der Kochfläche spart schon, also nehmen Sie einfach für kleine Töpfe kleine Kochstellen.

Ein Induktionskochfeld ist ebenfalls eine gute Idee, denn sobald Sie den Topf vom Kochfeld nehmen, kühlt es sich schon ab. Damit laufen Sie auch nicht Gefahr, dass Sie versehentlich auf die heiße Platte fassen.

Und benutzen Sie öfter mal einen Deckel, denn er lässt den Dampf im Topf, sodass es mit dem Wasserkochen wesentlich schneller geht und Sie so den Energieverlust verringern. Auch das vorzeitige Ausmachen des Kochfeldes oder des Herdes ist ein wirksames Mittel, denn Ihre Nudeln erreichen ihren Garzustand mit ein bisschen Geduld auch so und Sie sparen Strom. Die effektivste Methode ist natürlich ein Schnellkochtopf.

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Fortsetzung des Energiesparplans

Die Energie beim Kochen einzusparen, ist doch keine so große Schwierigkeit, die Sie nicht meistern könnten und dasselbe gilt fürs Backen. So lassen Sie einfach das Vorheizen weg, das bei vielen Gerichten gar nicht vonnöten ist und arbeiten zusätzlich mehr mit Ihrem Heißluftprogramm, das die Speisen rund herum mit heißer Luft versorgt, sodass sie schneller fertig sind. Dieses Programm ist wesentlich effektiver als Ober- und Unterhitze zusammen.

Sie können auch noch ein bisschen an den Temperaturen verändern, indem Sie Ihren Backofen mit weniger Hitze nutzen, das macht oft nicht viel aus für das Gelingen Ihrer Gerichte. Öffnen Sie Ihren Backofen nicht so häufig, damit er nicht unnötig heiße Luft verliert. Und der Ofen hält gewöhnlich länger die Wärme als eine Kochplatte, also können Sie ihn auch früher ausschalten.

Weitere Tipps und Tricks, die energieeffizient sind

Jetzt betrachten wir einmal den Kühlschrank oder die Kühl-Gefrierkombination genauer. Denn dieses Elektrogerät läuft in der Regel vierundzwanzig Stunden am Tag und das fast das ganze Jahr hindurch. So können Sie schon Energie einsparen, wenn Sie ihn während Ihres Urlaubes ausschalten.

Zudem hat man einen Kühlschrank einige Jahre lang, sodass es sich hier wirklich lohnt, vielleicht mal über ein neues Gerät nachzudenken. Denn die heutigen Hausgeräte sind in Bezug aufs Kühlen viel effizienter, was das Energiesparen angeht, sodass Ihre Stromrechnung auf Dauer etwas niedriger ausfallen könnte.

Auch beim Geschirrspüler lässt sich Energie einsparen, indem Sie ihn nur einschalten, wenn er auch voll ist und das natürlich mit den dafür vorgesehenen Programmen wie Eco- bzw. Sparprogramm. Auch bringt es in diesem Falle was, wenn Ihr Geschirr nicht übermäßig verschmutzt ist, das Kurzprogramm zu wählen.

Es gibt aber noch einen kleinen Trick, der Ihnen vielleicht noch gar in den Sinn gekommen ist, nämlich den, sich für kleinere E-Geräte zu entscheiden, denn ein Brötchen auf den Toaster zu legen, ist besser und geht wahrscheinlich schneller als erst den Backofen zu bemühen.

Wie Sie sehen, ist das Energiesparen doch nicht so schwer. Es kommt auch hier wie immer auf die Kleinigkeiten an. Und vielleicht stellen Sie ja auch fest, dass Sie Gefallen daran finden. Denn Sie schonen damit nicht nur unsere kostbare Umwelt, sondern haben dabei auch den Vorteil, das Ganze für sich selbst nutzen zu können.

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