Schieferarbeitsplatten gibt es in zwei Ausführungen, die auf seiner Textur basieren. Erstens gibt es den kristallinen Schiefer, der eine raue Oberfläche hat, da er die Textur des Steins aufnimmt. Diese Art eignet sich besonders gut, jegliche Form von Kratzern und Dellen auf Ihrer Arbeitsplatte zu verbergen, da sie selbst natürlich nicht gleichmäßig ist. Das einzige Problem bei kristallinem Schiefer ist die Reinigung. Denn wenn Schmutz in die Rillen gelangt, wird es schwer, die Arbeitsplatte wieder sauber zu bekommen. Dies ist der Grund, warum es die am wenigsten verwendete Art für Küchenarbeitsplatten ist. An zweiter Stelle steht der Tonschiefer, der geschliffen eher gleichmäßig und glatt ist. Hierbei handelt es sich um eine matte Oberfläche, die mit verschiedenen Versiegelungsmaterialien bearbeitet werden kann. Durch die entsprechende Behandlung wird die Küchenarbeitsplatte entweder matt oder ein wenig glänzend. Diese Versiegelungen sollen vor Schmutz und Flecken schützen, dadurch ist sie auch leicht zu reinigen. Die glänzende Oberfläche ist allerdings sehr anfällig für Dellen und Kratzer. Tatsächlich bevorzugen aber die meisten Anwender diese Art des Schiefers.